Eröffnung des LUKS-Betriebsgebäudes in Mauer/Amstetten

Mit der Eröffnung des neuen Betriebsgebäudes von Tochterunternehmen LUKS manifestiert sich die Marke als zukunftsweisender Impulsgeber in der Region.

Allem Anfang wohnt ein Zauber inne: Wir haben das neue und preisgekrönte Betriebsgebäude der LUKS Elektro GMBH feierlich eröffnet.

Dieses bemerkenswerte Gebäude in 3362 Mauer bei Amstetten ist ein mit Auszeichnungen geehrtes Symbol nachhaltigen Bauens und dient auch als Testament der von der gesamten Landsteiner Gruppe gelebten Werte.

„Sei Du die Veränderung, die Du dir wünschst von dieser Welt“, fasst Thomas Landsteiner in seiner Ansprache das Konzept des Gebäudes per Zitat von Mahatma Gandhi zusammen.

„Das von Poppe*Prehal Architekten entwickelte Betriebsgebäude verwirktlich die Vision, ein nachhaltiges Gebäude aus bau- und haustechnischer Sicht aus dem Primärbaustoff Holz zu errichten. Dieses Vorzeigeprojekt untermauert den Wunsch von LUKS, in der unmittelbaren Region als Vorreiter in puncto nachhaltiger Energien sowie als innovativer Impuls- und Arbeitgeber wahrgenommen zu werden“, schließt LUKS-Geschäftsführer Lukas Landsteiner ab.

Die LUKS Elektro GMBH

Hinter dem neuen Namen verbergen sich Jahrzehnte lange Qualität: Die LUKS Elektro GMBH hält ihre Kernkompetenz in der Elektroinstallation, der Errichtung von Photovoltaik-Anlagen und der Implementierung umweltfreundlicher und nachhaltiger Technologien.


Diese Spezialisierung spiegelt sich in diesem neuen Betriebsgebäude wider. Im Jahr 2024 fertiggestellt und vom Klima- und Umweltministerium (BMUKT ) mit dem klimaaktiv- Qualitätszeichen „Gold” mit 950 von 1.000 zu erreichenden Punkten ausgezeichnet, ist dieses Objekt Testament ästhetischer und ökologisch nachhaltiger Bauweise und Symbol des Wirkens und ökosozialen Wirtschaftens der Landsteiner Gruppe.

Aufgrund der nationalen und internationalen Bestrebungen zur Dekarbonisierung und des Klimaschutzes hat das Geschäftsfeld von LUKS gerade im Bereich der Photovoltaik großes Wachstum erfahren.


Um angesichts dieser Marktentwicklung langfristig ausreichende Kapazitäten mitsamt Infrastruktur zur Verfügung zu haben, hat sich die Landsteiner Gruppe zu der Errichtung eines Betriebsgebäudes im optimierten Umfang entschieden, das vielseitig nutzbar und bei Bedarf erweiterbar ist.
Neben hochgradiger Funktionalität soll das von Poppe Prehal entwickelte Gebäude hinsichtlich des ökologischen und sozialen Standards ein positives Zeichen nach Außen setzen.

Vom Planbeginn zum Projektabschluss

Planungsbeginn für das LUKS-Betriebsgebäude erfolgte im August 2021, der Bau begann November 2022.
Auf der Grundstücksfläche von 14.000 m² umfasst die Bruttogrundfläche des Gebäudes 1942 m². In zwei Stockwerken (EG und OG) befinden sich auf einer Gesamtnutzungsfläche von 2268 m² Rezeption, Büros, ein Schauraum, Schulungsräumlichkeiten, Aufenthaltsbereiche sowie eine Lagerhalle und Werkstatt.

Die kommunikationstechnisch hochgerüsteten Schulungsräumlichkeiten dienen der gesamten Landsteiner als Kommunikationsdrehscheibe und stehen auch für Events von Organisationen mit technischem, pädagogischen und wissenschaftlichen Hintergrund zur Verfügung.

Als Baumaterial wurde auf über 190m³ heimisches Holz gesetzt, welches rund 110 Tonnen CO2 bindet.
Beim Bau wurden regionale Dienstleister gewählt um mit kürzeren Anfahrtswegen die CO2-Belastung bei der Projektumsetzung weiter zu mindern.
Eine großzügige Bepflanzung im Innenbereich verbessert neben gestalterischen Aspekten das Raumklima und Wohlbefinden.

Große Glasfronten und ein mit Licht durchfluteter Innenhof runden die Atmosphäre ab.
80% des Regenwassers am Dach wird durch die Dachbegrünung wiederver wertet. Die Installation einer Photovoltaikanlage mit 57 kWp Leistung mitsamt einem 80 kWh- Energiespeicher untermauert die Kernkompetenz von LUKS und kann von Kund:innen besichtigt werden.
Für die gesamte Energieversorgung wurde akribisch auf die vorhandenen Potenziale des Grundstücks geachtet.

Die Wärmeversorgung erfolgt über eine Sole/Wasser-Wärmepumpe mit 14 Erdwärmesonden à 120 Metern Tiefe.
Diese Geothermie wird in der Hitzeperiode ebenso als Wärmesenke für die Kühlung des Gebäudes herangezogen.
Zu einem sehr hohen Ausmaß erfolgt die sommerliche Raumtemperierung direkt über die Erdreichtemperatur und verzichtet damit auf eine Klimaanlage.